Ich bin mit meinen Rezensionen etwas ins Hintertreffen geraten und dies möchte ich jetzt am Ende des Monats wieder gerade biegen. Hier kommen also kurze Bewertungen zu den Büchern, die ich noch nicht ausführlicher besprochen habe;

 

Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Special Agent Pendergast-Reihe und ich muß sagen, dass dies für mich bis jetzt das schlechteste Buch der Reihe gewesen ist. Es wird einem eine vorhersehbare Handlung präsentiert, die mich mit ihren Anspielungen auf den Teufel nicht wirklich überzeugen konnte. Einen riesigen Pluspunkt hat dieses Buch allerdings: D´Agosta, mein persönlicher Lieblingscharakter der Buchreihe, ist wieder da. 3 Sterne dafür.  

 

 

 

 

Ein weiteres Buch, welches sich mit dem Thema Gut gegen Böse beschäftigt. Ich hatte unheimliche Probleme in das Buch hineinzukommen, da insbesondere der Anfang sehr holprig geschrieben ist. Daria Verner hat es aber geschafft, in Kirt einen mysterösen, undurchsichtigen Charakter zu schaffen. Dies hat mir gut gefallen. Leider wird zum Ende zu vieles erklärt und der Geschichte ging dann irgendwie die Luft aus. Dafür und für die Tatsache, dass die Handlung mich eh nicht so vom Hocker gehauen hat, gibt es 2,5 Sterne. (Update 03.05.2014: Ich muss damals eine guten Tag bei der Bewertung dieses Buches gehabt habe. Da ich andere Bücher schlechter bewertet habe als dieses hier und dabei diese Bücher aber besser gewesen sind als "Zerteufelter Vers", werte ich dieses Buch auf 1 Stern runter).

 

 

 

Der erste Band der Percy Jackson-Reihe und wir werden mit einer Welt konfrontiert, in der der Olymp der Hochkultur der westlichen Zivilisation folgt und somit heutzutage in New York anzutreffen ist. (hier konnte ich mir ehrlich gesagt beim Lesen ein Grinsen nicht verkneifen ;-) ). Das Buch ist definitiv nicht langweilig. Andauernd passiert etwas und es werden eine ganze Menge an Monstern, Göttern und Figuren der griechischen Mythologie ins Feld geworfen. Hier wäre dann auch etwas weniger vielleicht mehr gewesen. Ich habe mich aber gut unterhalten gefühlt und von daher gibt es 4 Sterne für unseren Nachwuchs-Halbgott.

 

 

  Band 6 wie auch Band 5 der Sookie-Bücher haben mich nicht so wirklich überzeugen können und das liegt hauptsächlich an den folgenden Gründen: Der Vampir-Anteil ist zu gering und der Werwolf-/Shapeshifter-Anteil ist zu hoch (ich bin kein Fan der letztgenannten Gruppe). Sookies neuestes "Projekt" in Liebesdingen konnte mich dann auch nicht wirklich begeistern und generell war die Story sehr dünn. Da es sich aber trotz allem um eine unterhaltsame Lektüre handelt (und ich diese Bücher aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht schlecht bewerten kann), gibt es auch hier 4 Sterne.

 

Je mehr Stephanie Plum-Bücher ich lese, desto  mehr fällt mir auf, wie ähnlich sich die einzelnen Bände sind. Es werden immer die gleichen Versatzstücke kombiniert (ich sage nur Autos, Stephanies Familie, neue und alte Sidekicks, Morelli). Dies ist zwar immer sehr unterhaltsam, aber wenn man zu viele Bände in schneller Folge liest, stellen sich dann doch Ermüdungserscheinungen ein.

Handlungstechnisch ist dieser Band schwächer als seine Vorgänger (mir fehlt Sally Sweet aus Band 4) und leider wird das unvermeidliche Liebesdreieck in diesem Buch eingeführt. Ich hatte es befürchtet. Bewertung: 4 Sterne.

 

 

Mit diesem Buch habe ich mich etwas schwer getan, da es mich zu keinem Zeitpunkt wirklich packen konnte. Ich habe mich dann auch dazu gezwungen, die letzten 30% in einem Rutsch durchzulesen. Die ganze Atmosphäre des Buches habe ich als etwas düster empfunden und mir hat nicht gefallen, dass Harry Dresden, der ja schließlich unser Held sein soll, immer nur im Hintertreffen zu sein scheint und nur durch Zufall an Informationen kommt. Hier und da ein Lichtblick für Harry wäre ganz schön gewesen. Ich habe zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt, da ich aber meinen großzügigen Tag habe, gibt es für "Storm Front" 3 Sterne.